Nachbericht zu einer besonderen Aktion „Obstträume“ am 8.8.2018

Und so ging`s:

Liebe Klubler!

Sicher kennt jeder den Spruch: A Apple a day keeps the doctor away! Oder, frei übersetzt. Ein Apfel am Tag verscheucht Kummer und Plag!

Und es müssen dazu nun nicht mehr Äpfel aus Argentinien usw. sein, denn nun gibt es, bei dieser Wetterlage, bei uns schon die ersten Frühäpfel. Während die Sorte „Klarapfel“ schnell mehlig wird, kann man hier die historische Sorte „Jakob Fischer“ als tolle Frühapfelsorte nennen, über die Wikipedia weiß:

„Im Jahre 1903 entdeckte Jakob Fischer in unmittelbarer Nähe seines Anwesens in Rottum in Oberschwaben ein kleines Apfelbäumchen, das er in seinen Garten verpflanzte. 1912 fruchtete dieser Baum erstmals, 1914 wurden einige dieser Äpfel in Stuttgart Experten des Württembergischen Gärtnereiverbandes vorgelegt und erhielten daraufhin nach seinem Entdecker den Namen Jakob Fischer. Der Apfel entwickelte sich zu einer vielseitigen Standardsorte im Königreich Württemberg. Im Jahre 1998 wurde die Sorte in Baden–Württemberg zur Streuobstsorte des Jahres gewählt, um, in Anbetracht ihrer günstigen Eigenschaften, ihren Einsatz für den extensiven Anbau zu fördern. Die äußerlich ansprechende Frucht ist groß bis sehr groß, flachkugelig und unregelmäßig geformt. Die Grundfarbe der Schale ist hellgelb, die Deckfarbe ein kräftiges Rot mit blauvioletter Bereifung. Die Blüte erfolgt sehr früh und lange anhaltend, ist jedoch als Pollenspender, da triploid, nicht geeignet. Sie ist sowohl als Tafelobst als auch als Haushaltsapfel zum Einmachen, Backen, Entsaften und für Kompott geeignet.“

Und wir haben das Glück, gleich zwei solcher Bäumchen auf den Stückle zu haben, eine Pracht besonders 2018. Wie schon einigen in Hochberg können wir euch Klubler solche Prachtexemplare anbieten, für vielerlei Verwendungsmöglichkeiten, also auch zum Direktessen. Wir wollen in den nächsten Tagen dann einiges ernten, sollten aber wissen, wer denn nun, ggfs. wie viel, sich darüber auch freuen würde. Bitte also gleich melden, damit wir planen können, gerne auch nochmal die Hochberger, die schon welche abbekommen haben. Die Abholzeit haben wir am Samstag zwischen 11 und 12 Uhr bei uns vorgesehen, für die „Auswärtigen“ als Tipp: danach noch eine Runde spazieren gehen im Hochberger Wald samt Obstbaumpfad davor und anschließend auf ein Bier in der Vereinsgaststätte am Hummelberg!

Können auch noch leckere Zwetschgen/Pflaumen anbieten, die, weil sehr saftig, sich nicht zum Backen eignen, aber zum so essen, zum Einmachen, für Gsälz, als Kompott zum Eis, usw. Wer auch hier was will, ebenso bitte melden.

Ansonsten hoffen wir auf die vorhergesagte Abkühlung am Freitag, mal sehen was draus wird. Peter-Jürgen und Gudrun Gauß