ProPedes Remseck

Mit einem Bürgerschaftlichen Engagement seit Mitte 2017, der Arbeitsgruppe ProPedes Remseck (innerhalb der Aktive 55plus), haben wir eingefordert, quasi als Lobby für alle zu Fuß Gehenden, dass diesen, immerhin die größten Gruppe von Verkehrsteilnehmern, wieder mehr Beachtung und Wertschätzung entgegen gebracht wird. Ebenso forderten wir auch sichere Radwege für die vielen Radbegeisterten.

Inzwischen sind viele Projekte von der Bürgerinitiative AG ProPedes angestoßen, einiges wurde schon erreicht, es bleibt aber noch vieles zu tun. Wir geben unsere Aktivitäten und die offenen Projekte ab 1.1.2020 an die neu eingerichtete FUSS e.V.-Ortsgruppe Remseck+Umgebung zur Weiterverfolgung ab. Leitung, Sprecher und Akteure der neuen Ortsgruppe von FUSS e.V. sind teilweise personengleich mit AG ProPedes. Unsere bisherigen Aktivitäten als Bürgerinitiative wird damit quasi institutionalisiert, mit einem starken, fachkundigen Partner an unserer Seite, nähere Infos www.fuss-ev.de . Die FUSS e.V.-Ortsgruppe publiziert deshalb bis auf weiteres mit auf unserer Homepage. Kontakt remseck@fuss-ev.de.

  • Arbeitsgruppe ProPedes Remseck – Derzeitiger Stand 18.5.2018
    Aktive 55 plus AG ProPedes Unsere Arbeitsgruppe ProPedes hat sich ja aus unserem umfangreichen Änderungskonzept „Rund ums Rathaus“ aktuell auf diejenigen Verkehrsregelungen vorab beschränkt, die besonders hohes Gefährdungs- und Belästigungspotenzial für Fußgänger haben: – Zufahrt und Unterführung zum Schloßberg – Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke – Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen
    Besprechung PP 18.5.18
    Wir haben uns dabei erhofft, dass diese besonderen Brennpunkte durch die Verkehrsbehörde der Stadt Remseck dann zügig angegangen werden, gemäß unserer Änderungsforderungen. Vom zuständigen Herrn Störzer wurde uns eine weitere Stellungnahme nach Ostern zugesagt, bis heute (28.5.2018) haben wir von dort keine weitere Aussagen dazu erhalten. Man sieht einmal mehr, dass das oft notwendige Einmischen von BürgernInnen auf dem Rathaus nicht den gebührenden Stellenwert zu haben scheint. In der Sitzung vom 18.5.2018 hat die Arbeitsgruppe beschlossen, entsprechende Maßnahmen einzuleiten. In der genannten Sitzung wurde auch über sämtliche, wohl weiter notwendigen Schritte informiert und dazu zugestimmt. Nachdem das Radwegeausbauprogramm des Landes, RadNETZ (Weiß-grüne Beschilderung) , bei der Umsetzung durch die Behörden,  nach jetzigem Kenntnisstand, die Beschlüsse des Kabinetts hierzu und auch die eindeutigen Vorgaben dieses Programms (Empfehlung für Radverkehrsanlagen, ERA) Broschüre: (https://www.fahrradland-bw.de/fileadmin/user_upload_fahrradlandbw/1_Radverkehr_in_BW/c_Projekte_Infrastruktur/Landesradverkehrsnetz/LVRN-Endbroschuere.pdf ) zu Lasten der Fußgänger bei vielen Beschilderungen grob missachtet wurden, war es einfach notwendig, dies im Rahmen einer Dienstaufsichtsbeschwerde bei ausführenden regierungspräsidium Stuttgart und besonders mit einer Petition beim Landtag BW überprüfen zu lassen. Denn offensichtlich wurden Beschlüsse des Landtags bzw. kabinetts nicht ausreichend beachtet. Die Petition wurde schon angenommen, die Begründung kann bei Interesse hier angefordert werden. Nachtrag am 28.5.2018: Dass das Ziel unserer Arbeitsgruppe top aktuell ist, nämlich dem Fußgänger wieder mehr Beachtung und Wertschätzung zu verschaffen, zeigt ein aktueller Vorfall lt. Bericht im Amtsblatt vom 24.5.2018. Auf dem Neckardammweg, den wir ja teilweise wegen der nicht ausreichenden Breite nur als Fußweg ausgeschildert sehen wollen, fuhr ein Radler in eine ihm entgegenkommende Fußgängergruppe, die man eigentlich nun wirklich nicht übersehen kann. Statt sich nun der Verantwortung seines Tun zu stellen und sich um die zwei Verletzten zu kümmern, ist der Radler, wie leider so oft bei ähnlichen Vorfällen, einfach abgehauen! Man ist ja anonym und sowieso schnell weg, Vorfälle wie dieser werden viel zu oft berichtet. Auf diesem Dammweg geschah ja vor einiger Zeit schon mal ein Unfall zwischen überholenden Radler mit schlimmen Auswirkungen. Unsere ProPedes sieht sich erst recht bestätigt, dass überall in Remseck überprüft und dann geändert werden muss, wo zu schmale Fuß-/Gehwege, oft rechtsbedenklich oder gar rechtswidrig durch die Verkehrsbehörde, einfach auch für Radler freigegeben wurden. Denn Fußgänger, Spaziergänger, Eltern mit Kindern und Hunde usw. müssen ungestört und ungefährdet darauf unterwegs sein können, darauf haben sie ein Anrecht. Dazu fordern wir auch sichere und rechtskonforme Radwege für die vielen Radbegeisterten, auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt dringenden Handlungsbedarf. Für AG ProPedes Peter-Jürgen Gauß
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  • Arbeitsgruppe ProPedes Remseck – Derzeitiger Stand 9.3.2018

    Über unser VerkehrsregelungsÄnderungskonzept Fußgängebereich „Rund ums Rathaus bzw. Endhaltestelle und Neckaraue“ konnte mit der Verkehrsbehörde im Remsecker Rathaus nun zum zweiten Mal intensiv und kontrovers diskutiert werden, leider bisher mit mäßigem „Erfolg“ für unseren Angang. Unsere Arbeitsgruppe will sich bei unserem umfangreichen Konzept, das manche zu überfordern scheinen, aktuell auf diejenigen Verkehrsregelungen beschränken, die besonders hohes Gefährdungs- und Belästigungspotenzial für Fußgänger haben:

    – Zufahrt und Unterführung zum Schloßberg

    – Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke

    – Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen

    Beim Gehweg auf der Hochberger Neckarbrücke wurde mit der Verkehrsbehörde nun eine hoffentlich wirksame, rechtlich richtige Beschilderung vereinbart, die Radler nun doch veranlassen sollten, nicht auf diesem schmalen Gehweg auch noch zu fahren und Fußgänger „wegzuscheuchen“, wie leider vorgekommen. Der üble Zustand in der Hochberger Neckaraue ist weiterhin für uns ein Thema, da immer noch nicht behoben, da fassen wir nach, für einige Punkte unseres Konzepts wollen wir auch den Gemeinderat ansprechen. Beschlossen wurde dazu, sämtliche rechtlichen Möglichkeiten für alle Problemorte zu prüfen.

    Im Einzelnen:

    Unterführung Remstalstraße

    Zufahrt und Unterführung zum Wohngebiet Schloßberg

    Derzeit werden Radler durch nichtamtliche Radhinweisschilder (grünweiß) auf den Gehweg vor dem Haltestellenhäusle geleitet, dann durch die schmale Unterführung, ohne irgendwelche Beschränkungen zum Schutz der vielen dortigen Fußgänger und so verhalten sich auch zu viele Radler. Durch die einzige fußläufige Verbindung zum Wohngebiet Schloßberg, das ja nicht durch einen Bus angebunden ist und durch die Poststelle an der Remstalstraße ist der Bereich viel begangen, auch hat es gefährliche, weil nicht einsehbare, Treppenabgänge. Die derzeitige (Nicht-)Beschilderung, auch auf dem Gehwegbereich, wird auch der Wegbreite und der besonderen Gefahrensituation bei weitem nicht gerecht. Wir drängen deshalb die Verkehrsbehörde um eine Änderung der Beschilderung zum Schutz der Fußgänger, Radler müssen halt mal auch langsam fahren oder sogar absteigen, dies muss bei dieser besonderen Gefahrensituation einfach von ihnen eingefordert werden. Vorschläge von uns sollen geprüft werden.

    Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke

    Fußpfad an der Rems (Remstalstraße)

    Beim schmalen, nicht befestigten Fußweg, beginnend gegenüber der Rathausausfahrt und parallel zur Remstalstraße, ist der Ausweis mit Radhinweisschilder  nicht sachgemäß: Radler werden rechtswidrig auf diesen schmalen, von Fußgängern vom Ort her recht frequentierte Fußpfad auf dem Weg zur Poststelle oder Rathaus/S-Bahn hingeführt. Im weiteren Verlauf dann sogar auf einen Gehweg entlang der Remstalstraße! Unsere Forderung ist, diesen Weg als Fußweg auszuweisen und die RadHinweisschilder abzumontieren. Radler können doch problemlos auf die verkehrsberuhigte Straße Am Remsufer verwiesen werden, auf die sie bei dieser jetzt rechtswidrigen Benutzung sowieso auch kommen. Die Verkehrsbehörde verweist auf einen Ausbau des Wegstücks irgendwann, eher dann aber auch nicht breit genug, das bringt aber aktuell und später nichts bei dieser rechtswidrigen Situation!

    Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen

    Der Neckardammweg vor Neckargröningen hat eine durchschnittliche Breite von 2,00 m und damit für einen gemischten Verkehr, der Innerorts die Ausnahme sein muss, und für einen verbindlichen Radweg bei weitem zu schmal. Es muss doch Ziel sein, dass die Neckargröninger nicht nur den Namen Neckar im Ortsnamen führen, sondern dass die Gröninger, und alle anderen Fußgänger, auch was von ihrem Neckar zum ungestörten Spazieren/Promenieren haben. D. h. auch ausreichend Bänke, eine Aussichtsterrasse u.a. Nach Auffassung von Propedes ist dieses Wegstück als Fußweg auszuweisen und damit für Radler zu sperren. Es muss wieder ermöglicht werden,

    Dammweg Neckargröningen

    dass alle Bürgerinnen und Bürger, die dort zu Fuß unterwegs sind, besonders also auch Familien, mit Kinderwagen und herumspringenden Kindern, mit Hund, Ältere, „gehandicapten“ Menschen, dies ungefährdet und ungestört von durchbrausenden Radlern tun können. Diese können problemlos auf die parallel verlaufende verkehrsarme Wasenstraße verwiesen werden.

    Dass Änderungen bei unseren Aktivitäten so zäh vorangehen haben auch ihren Grund darin, dass Radverkehrsbeauftragte des Landratsamts in Umsetzung des Radwegeausbauprogramms „RadNETZ“ oft diese Radhinweis-Beschilderungen vorgegeben haben, man dies hier etwas zu kritiklos übernommen hat und sich nun schwer tut, gegenüber dem Landratsamt, aber auch Tourismusverbänden Änderungen zu vertreten.

    Die Arbeitsgruppe ProPedes Remseck bleibt aber am „Ball“,  denn:

    Nur ein fußgängerfreundliches Remseck ist ein l(i)ebenswertes Remseck!

    für ProPedes Peter-Jürgen Gauß/9.3.2018

     

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  • Danke-Schön-Einladung an die Arbeitsgruppe ProPedes Remseck

    Aktive 55plus

    Mit unserer Arbeitsgruppe ProPedes Remseck haben wir in 2017 einige, vielbeachtete Aktivitäten unternommen, um dem Fußgänger in Remseck mehr Sicherheit und Wertschätzung zu verschaffen und es ist auch 2018 noch einiges neue und alte zu tun. Für dieses lobenswerte Bürgerschaftliche Engagement wurden alle Mitmacher bei den Teilprojekten „RemstalGartenschau“ und Rund ums Rathaus“ recht herzlich am 7.12.2017 zu einer kleinen Wanderung von 3 km am Fuße der weitläufigen Weinberge von Fellbach und Untertürkheim und, mit einem Gutschein versehen, zu einem „hochgeistigen“ Besuch anlässlich der Edelbrandwoche mit gemütlicher Beseneinkehr im Trollingerhöfle. 9 Teilnehmer konnten bei herrlichem Wetter dabei sein. Wir haben viel geschwätzt und gelacht, erst recht nach der süffige Schnapsprobe zum Abschluss. Mit Bus und Stadtbahn ging es bequem wieder nach Remseck. Peter-Jürgen und Gudrun Gauß

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  • VerkehrsregelungsÄnderungskonzept Fußgänger/Radler für den Bereich „Rund ums Rathaus bzw. Endhaltestelle und Neckaraue“

    Aktive 55plus

    Arbeitsgruppe ProPedes Remseck

    Die Begehung „Rund um`s Rathaus bzw. Endhaltestelle und Neckaraue“ als zweiter Schritt unseres Ehrenamtlichen Engagement erfolgte am 6.9.2017 von 17.00 bis 18.15 Uhr mit 11 Teilnehmern aus unserer AG, dabei wurden Regelungen geprüft, die nachteilig für Fußgänger sind, Wege vermessen und die Örtlichkeiten in Fotos festgehalten. Die vielen Erkenntnis und Vorschläge wurden aufgenommen und in einem umfangreichen ÄnderungsKonzept festgehalten, am 20.9.2017 nochmal diskutiert und dann der zuständigen Verkehrsbehörde der Stadt Remseck vorgelegt. Ein erster Besprechungstermin einer daraus resultierenden Arbeitsgruppe im Rathaus fand am 20.11.2017 statt, Teilnehmer bei dieser Sitzung waren der 1. Beigeordneter Herr Balzer, Frau Bolz und Herr Störzer, beide von der Fachgruppe Straßenverkehr und Herr Rygol, Fachgruppe Tiefbau, (alle Stadt Remseck), von ProPedes Herr Gauß. Von Herrn Gauß wurde als Einleitung auf die Feststellungen von Herrn Hermann, Minister für Verkehr Baden-Württemberg, verwiesen und vorgetragen, dass die Förderung des Fußgängerverkehrs eine Gerechtigkeitsfrage ist. Die einzelnen Teilprojekte wurden dann ausführlich besprochen, von ProPedes wurde deutlich gemacht, dass schon bei dieser ersten Begehung „Rund ums Rathaus“ viele Verkehrsregelungen als für die Fußgänger nachteilig und zumindest rechtsbedenklich bezeichnet werden und deshalb kurzfristig

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  • AG ProPedes Remseck: Begehung und Prüfung der Verkehrssituation rund ums Rathaus

    Aktive 55plus – Arbeitsgruppe ProPedes

    Als nächste Teilprojekte wurde am 6.9.17 der Bereich rund ums Rathaus eine Begehung unternommen, bei der 11 Mitmacher sachkundig und mit vielen Ideen teilnahmen. Es galt dabei Verkehrsregelungen zu identifizieren, die nachteilig für Fußgänger sind, besonders also auch für Familien, mit Kinderwagen und herumspringenden Kindern, mit Hund, für Ältere, für „gehandicapten“ Menschen, denn derzeit gibt es viele Klagen und Beschwerden darüber, dass an vielen „Brennpunkten“ in Remseck das sichere, ungefährdete und ungestörte Unterwegssein als Fußgänger zu vielen Zeiten kaum mehr möglich ist. Der Grund sind viele, zu viele, Radler, die für sich das Recht nehmen, ungebremst überall unterwegs zu sein und sich den Weg dazu halt frei zu klingeln. Denn als Wander- und SpazierKlub wollen wir mit unserer neu eingerichteten Arbeitsgruppe „ProPedes“ versuchen, dem Fußgänger mehr Beachtung und Wertschätzung zu verschaffen.

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