Aktive 55plus Remseck und drum herum – Wandern und erleben!
Zum schönen Erinnern oder nachmachen: Das vorherige warme Wetter ließ den Spargel feste sprießen, so dass wir am vorgesehenen Termin eine schöne Wanderung zu einem Spargelhof unternehmen konnten, dieses „königliche“ Gemüse dann genossen und die Tour in der Altstadtvon Bietigheim abschlossen. Wir fuhren mit 21 Teilnehmer bei recht bedecktem, kühlem Wetter zuerst mit der U12 zum Nordbahnhof, stiegen dort in die S-Bahn und erreichten über Bietigheim dann mit dem Bus Metterzimmern, hoch über der Metter gelegen. Nun aber mit Mehr lesen →
Aktive 55plus Remseck und drum herum – Wandern und erleben!
Als April-Monatswanderung 2018 gab es mit 25 Teilnehmern eine interessante AussichtsTour in Stuttgart, bei der wir das frühere Prädikat für unsere Landeshauptstadt „Zwischen Wald und Reben“ bestätigt finden konnten. Wir erreichten bequem mit Stadtbahn und Bus den Start an der Doggenburg beim Krähenwald und wanderten auf Panoramawegen durch schöne Wohngebiete und Gärten zum Rotenwald und hoch Richtung Birkenkopf. Dort liegt auch als geologische Besonderheit eine Verwerfung der Erdschichten offen, die als Kleindenkmal nun in
Auf dem Birkenkopf 2018
2017 erneuert wurde und über die wir uns informieren konnten. Dann ging es richtig aufwärts hinauf auf den Birkenkopf mit toller Rundumsicht, schöne Gelegenheit für ein Gipfelschnäpsle. Der Birkenkopf wuchs ja zwischen 1953 und 1957 um rund 40 Meter auf nunmehr 511 m, dabei wurde auf seiner Anhöhe über 15.000.000 Kubikmeter Trümmerschutt aus dem zweiten Weltkrieg abgelagert. Und man kann auf dem Gipfel noch Fassadenreste durch Bomben zerstörter Gebäude erkennen – daher ist der Berg im Volksmund auch als „Monte Scherbelino“ bekannt, ein auch bedrückendes Erlebnis. Wieder abwärts war es dann nicht weit zur willkommenen Einkehr, bevor wir weiter durch weite Wälder und über die Gäubahn hinunter nach Heslach zur Rückfahrt marschierten und mit den Stadtbahnen heimkehren. Die WanderTour war runde 10 km lang, auf guten Wegen.
Zusammen mit der Floristin Sonja Koch aus Birkmannsweiler begrüßten wir wieder die herrliche Frühlings- und Osterzeit mit einer schönen Bastelei und stießen mit diesem besonderen Angebot am 15.3.2018 im Haus der Bürger auf großes Interesse mit (überbuchten) 13 Teilnehmerinnen. Eifrig wurde zuerst von jedem ein Kranz aus filigranen Birkenzweigen gefertigt, der dann mit den vielfältigen, zur Verfügung gestellten, Deko-Materialien herrlich geschmückt wurde. Auch wurden dekorative Gestecke mit Frühlingsblumen, Naturmaterialien und weiteren Dekos in einem WeckGlas kreiert, beides dann lange Zeit sicher viel beachtete Schmuckstücke in der eigenen Wohnung. Zum Schluß wurden die Teilnehmer noch von selbstgebackenen, leckeren Nussecken unserer Rita (Ederer) überrascht, besonderen Dank dafür, auch herzlichen Dank natürlich an Sonja Koch für die fachliche Begleitung und die vielen schönen mitgebrachten Dekosachen. Also wieder mal zwei schöne Stunden im Kreis unserer Aktive 55plus Remseck. Gudrun Gauss
Über unser VerkehrsregelungsÄnderungskonzept Fußgängebereich „Rund ums Rathaus bzw. Endhaltestelle und Neckaraue“ konnte mit der Verkehrsbehörde im Remsecker Rathaus nun zum zweiten Mal intensiv und kontrovers diskutiert werden, leider bisher mit mäßigem „Erfolg“ für unseren Angang. Unsere Arbeitsgruppe will sich bei unserem umfangreichen Konzept, das manche zu überfordern scheinen, aktuell auf diejenigen Verkehrsregelungen beschränken, die besonders hohes Gefährdungs- und Belästigungspotenzial für Fußgänger haben:
– Zufahrt und Unterführung zum Schloßberg
– Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke
– Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen
Beim Gehweg auf der Hochberger Neckarbrücke wurde mit der Verkehrsbehörde nun eine hoffentlich wirksame, rechtlich richtige Beschilderung vereinbart, die Radler nun doch veranlassen sollten, nicht auf diesem schmalen Gehweg auch noch zu fahren und Fußgänger „wegzuscheuchen“, wie leider vorgekommen. Der üble Zustand in der Hochberger Neckaraue ist weiterhin für uns ein Thema, da immer noch nicht behoben, da fassen wir nach, für einige Punkte unseres Konzepts wollen wir auch den Gemeinderat ansprechen. Beschlossen wurde dazu, sämtliche rechtlichen Möglichkeiten für alle Problemorte zu prüfen.
Im Einzelnen:
Unterführung Remstalstraße
Zufahrt und Unterführung zum Wohngebiet Schloßberg
Derzeit werden Radler durch nichtamtliche Radhinweisschilder (grünweiß) auf den Gehweg vor dem Haltestellenhäusle geleitet, dann durch die schmale Unterführung, ohne irgendwelche Beschränkungen zum Schutz der vielen dortigen Fußgänger und so verhalten sich auch zu viele Radler. Durch die einzige fußläufige Verbindung zum Wohngebiet Schloßberg, das ja nicht durch einen Bus angebunden ist und durch die Poststelle an der Remstalstraße ist der Bereich viel begangen, auch hat es gefährliche, weil nicht einsehbare, Treppenabgänge. Die derzeitige (Nicht-)Beschilderung, auch auf dem Gehwegbereich, wird auch der Wegbreite und der besonderen Gefahrensituation bei weitem nicht gerecht. Wir drängen deshalb die Verkehrsbehörde um eine Änderung der Beschilderung zum Schutz der Fußgänger, Radler müssen halt mal auch langsam fahren oder sogar absteigen, dies muss bei dieser besonderen Gefahrensituation einfach von ihnen eingefordert werden. Vorschläge von uns sollen geprüft werden.
Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke
Fußpfad an der Rems (Remstalstraße)
Beim schmalen, nicht befestigten Fußweg, beginnend gegenüber der Rathausausfahrt und parallel zur Remstalstraße, ist der Ausweis mit Radhinweisschilder nicht sachgemäß: Radler werden rechtswidrig auf diesen schmalen, von Fußgängern vom Ort her recht frequentierte Fußpfad auf dem Weg zur Poststelle oder Rathaus/S-Bahn hingeführt. Im weiteren Verlauf dann sogar auf einen Gehweg entlang der Remstalstraße! Unsere Forderung ist, diesen Weg als Fußweg auszuweisen und die RadHinweisschilder abzumontieren. Radler können doch problemlos auf die verkehrsberuhigte Straße Am Remsufer verwiesen werden, auf die sie bei dieser jetzt rechtswidrigen Benutzung sowieso auch kommen. Die Verkehrsbehörde verweist auf einen Ausbau des Wegstücks irgendwann, eher dann aber auch nicht breit genug, das bringt aber aktuell und später nichts bei dieser rechtswidrigen Situation!
Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen
Der Neckardammweg vor Neckargröningen hat eine durchschnittliche Breite von 2,00 m und damit für einen gemischten Verkehr, der Innerorts die Ausnahme sein muss, und für einen verbindlichen Radweg bei weitem zu schmal. Es muss doch Ziel sein, dass die Neckargröninger nicht nur den Namen Neckar im Ortsnamen führen, sondern dass die Gröninger, und alle anderen Fußgänger, auch was von ihrem Neckar zum ungestörten Spazieren/Promenieren haben. D. h. auch ausreichend Bänke, eine Aussichtsterrasse u.a. Nach Auffassung von Propedes ist dieses Wegstück als Fußweg auszuweisen und damit für Radler zu sperren. Es muss wieder ermöglicht werden,
Dammweg Neckargröningen
dass alle Bürgerinnen und Bürger, die dort zu Fuß unterwegs sind, besonders also auch Familien, mit Kinderwagen und herumspringenden Kindern, mit Hund, Ältere, „gehandicapten“ Menschen, dies ungefährdet und ungestört von durchbrausenden Radlern tun können. Diese können problemlos auf die parallel verlaufende verkehrsarme Wasenstraße verwiesen werden.
Dass Änderungen bei unseren Aktivitäten so zäh vorangehen haben auch ihren Grund darin, dass Radverkehrsbeauftragte des Landratsamts in Umsetzung des Radwegeausbauprogramms „RadNETZ“ oft diese Radhinweis-Beschilderungen vorgegeben haben, man dies hier etwas zu kritiklos übernommen hat und sich nun schwer tut, gegenüber dem Landratsamt, aber auch Tourismusverbänden Änderungen zu vertreten.
Die Arbeitsgruppe ProPedes Remseck bleibt aber am „Ball“, denn:
Nur ein fußgängerfreundliches Remseck ist ein l(i)ebenswertes Remseck!
Aktive 55plus Remseck und drum herum – Wandern und erleben!
Im März 2018 hieß es mal wieder: Wir surfen mit viel Schwung, im VVS-Gebiet herum. Mit der U12 starteten wir mit 30 Teilnehmern ins Herz von Stuttgart, dem repräsentativen Schloßplatz mit herrlichem Blick auf das Neue und Alte Schloss und den Fernsehturm. Wir bummelten zur Markthalle, stärkten uns mit einer knusprigen Brezel und genoßen dann die üppigen Obst- und Gemüseauslagen, ein tolles, südlich anmutendes Ambiente! Bei Eiseskälte waren wir froh, wieder rasch die Haltestelle „Schl0ßplatz“ zu erreichen zur Weiterfahrt mit der U12 nach Möhringen. Dort erlebten wir ein Stück Wirtschaftsgeschichte mit dem Besuch des Auwärter Museum. Gottlob Auwärter schuf aus einer kleinen Karosseriewerkstatt heraus ein richtungsweisendes, innovatives Unternehmen für Omnibusse. Wir konnten bei einer interessanten, engagierten Führung durch Frau Susanne Auwärter-Brodbeck die Entwicklung vom ersten Busmodell bis zum High-Tech Niederflurbus bestaunen. Mehr lesen →
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Auch der Wetter-Ersatz, Sturm und Orkan war ja vorausgesagt, unserer ersten Wanderung in 2018 unseres Wanderklubs ging mit, wohl wetterbedingt, nur 14 Teilnehmern in einen Besen, aber halt „ums Eck“ mit kurzer Tour. Vom Max-Eyth-See aus, den wir mit der U12 erreichten, spazierten wir auf schönen, teils aussichtsreichen Wegen an Steinhaldenfeld und oberhalb der Weinlage Cannstatter Zuckerle vorbei zum Hauptfriedhof mit kurzer Besichtigung der verschiedenen Mehr lesen →
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Hier die Jahresstatistik 2017, für uns zwei, diesmal in 2017 ganz alleine, also mal wieder ein „volles“ Programm, das manchmal grenzwertig sich entwickelte. Mal sehen, wie lange das Ganze gesundheitlich und anderweitig so noch geht:
Es wurden insgesamt 27 Veranstaltungen mit 557 Teilnehmer durchgeführt, also ein Schnitt pro Veranstaltung mit 21 Teilnehmer
Davon waren 11 Wanderungen mit 258 Teilnehmer
Davon 3 Ausflüge mit Bus oder Bahn mit 117 Teilnehmer
Davon 1 6-tägige Toskana-Wanderreise mit 33 Teilnehmer
Davon 3 Kreativ-Stunden, auch für Kinder, mit 18 Teilnehmer
Davon 2 Festle mit 78 Teilnehmer
Davon 7 ArbeitsgruppeProPedes-Begehungen/Sitzungen mit 53 Teilnehmer
Dennoch haben wir in 2017 neu ja noch die Arbeitsgruppe ProPedes eingerichtet, weil man sich als Bürger einfach einmischen muss, wenn mal wieder was „verquer“ läuft. Und aktuell könnte man in diesem Sinne wohl vieles andere auch angehen!
Aktive 55plus Remseck und drum herum – Wandern und erleben!
Mit unserem neuen Kommunikationstool Gesucht? – Gefunden! wurden kurzfristig Mitwanderer zum Sylvestertreff am 31.12.2017 am Lembergwald gesucht und es hat geklappt. Mit 11 Teilnehmern spazierten wir, nach der Anfahrt mit dem B 402 aus ganz Remseck, los, ca. 3 km, einfach, auf guten ebenen Wegen. Dort machten wir dann eine „Einkehr“ zur saftigen Roten und wärmendem Glühwein, es gab auch noch was Hochprozentiges zum zusätzlichen Aufwärmen, auch von Christa Fuchs vom SAV, dessen Gruppe, auch mit einigen Klubler dabei, ebenfalls den Treff erwanderte. Nach diesem Winterständerle bei fast frühlingshaften Temperaturen mitten im Wald mit vielen Besuchern und angeregter Unterhaltung ging es dann auf fast gleichem Weg wieder zurück, auch zur Rückfahrmöglichkeit mit dem B 402. Alles gerade recht, um die Wartezeit zum Sylvesterabend angenehm zu überbrücken.
Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, liebe Klubler!
Für die noch anstehenden Adventstage manchmal ein bisschen Ruhe und Gelassenheit, für die kommenden Weihnachtstage ein besinnliches, frohes Fest, hoffentlich im Kreise der Familie oder Freunde, und, nach einem guten Rutsch, viel Glück, Wohlergehen und vor allem Gesundheit im Neuen Jahr 2018 wünschen Peter und Gudrun (Gauß).
Wir hoffen, wir sehen euch alle gesund und putzmunter bei unseren sicher interessanten Unternehmungen im nächsten Jahr.
Als letzte der Wiederholungswanderungen zum 10jährigen Jubiläum in 2017 unseres Wanderklubs ging es bei sonnigem, aber zugigen Wetter mit 19 Wanderer vom schön gelegenen Weinort Uhlbach zuerst nach ES-Rüdern und zu einer wärmenden Schnapsrunde, gespendet von unseren Schickerts. Dann auf dem Esslinger Höhenweg weiter auf aussichtsreichen Wegen über den OT Neckarhalde und auf dem historischen Weinbergweg durch die Steilweinlage „Schenkenberg“ und an der spätgotischen Frauenkirche vorbei direkt in die Altstadt nach Esslingen und dort zu dem bekannten, besonderen Mittelalter-Weihnachtsmarkt. Zuerst war aber eine gemütliche, leckere Einkehr angesagt, dann, nach einem gemeinsamen Rundgang, konnte man auf eigene Faust sich von den prächtig geschmückten Buden und dem mittelalterlichen Trubel drum rum verzaubern lassen,
Wanderung Weihnachtsmarkt Esslingen
und natürlich auch manchen Glühwein und Lebkuchen genießen. Wie immer fuhren wir mit öffentlichen Verkehrsmittel, diesmal wollten wir auf dem Hinweg auch die neue Stadtbahn U12 nach Stuttgart ausprobieren, was etwas stressig war, weil die nötige Pünktlichkeit noch fehlte. Auf dem Rückweg aber ging es bequem auf toller Strecke mit dem ebenfalls neueren Expressbus X20 direkt nach Waiblingen und weiter dann nach Remseck. Wir haben also wieder mal viel gesehen und erlebt, die Wanderung selbst war kurze 6 km.